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DIE ERSTE FLUGANLEITUNG

      FIRST FLIGHT INSTRUCTIONS
         
Auszuege aus den Anleitungen zum Segeln und Fliegen mit Uphillracer und Skywing
(1976 - 1985)
      Excerpts from the Instruction Manual for Sailing and Flying with the Uphillracer and Skywing.
(1976 - 1985)
         
"QUESTO È IL PARASKI"       "HERE IS THE PARASKI"
         
Soweit mir bekannt, sind das die ersten Anleitungen fuer Kiting und Gleitschirmfliegen nicht nur im deutschsprachigen Raum. (D. Strasilla)
Übersetzung aus dem Italienischen
      To my knowlege, these are the first instructions for kiting and parapenting  (D. Strasilla)
Translation from Italian
         
DER FLUG       THE FLIGHT
         
Bevor sie fliegen raten wir ihnen eine Uebung mit Hilfe eines Lehrers oder Freundes auszuführen. Befestigen wir am Gurtzeug eine 10-15 m lange Leine und Ueberlassen uns dem Freund. Der Wind versucht uns in die Hoehe zu heben, aber die Zugkraft unseres Freundes haelt uns in Bodennaehe. Wir sind in die Hoehe gehoben worden und so haben wir eine erste Flugempfindung. Wir koennen ebenfalls sehen wie der Paraski reagiert, wenn wir an den Steuerleinen ziehen. Je laenger die Leine ist, desto hoeher erheben wir uns. Bleiben wir wie immer vorsichtig und denken daran, das Ende der Leine niemals an einen feststehenden Stuetzpunkt anzubringen. Vor dem Start am Abhang, den Paraski gut auslegen, mit den Kammeroeffnungen aufwaerts, alle Leinen sichtbar auf der Kappe, ohne dass die Leinen des Stabilisators unter der Kappe bleiben. Wenn dieses passiert, haben wir einen schwierigen Start: das Seitenteil der Kappe kann herunterfallen und es kann passieren dass wir die Kappe nicht ausbreiten koennen. Um dieses zu vermeiden, ist es besser, alles in Ruhe zu tun: die Kappe und die Leinen gut auslegen um einen problemlosen Start zu haben. Wir muessen das Gelaende sorgfaeltig aussuchen, auf dem wir unseren Paraski ausbreiten: auf einem zu steilen Abhang rutscht die Kappe und verhindert einen guten Start; ein ebenes Gelaende mit Hindernisse muessen wir ebenfalls vermeiden: das idealste Gelaende waere eine Terrasse die geradewegs durch einen steilen Hang gefolgt ist.       Be advised to perform an exercise with the assistance of an instructor or friend before initiating a flight. Attach a 30-50 feet (10-15 m) long rope to your harness and let the teacher/friend hold on to the other end.  The wind will try to lift us up, but the tensile force of our partner keeps us near the ground.  While being raised above the ground we will get the sensation of flight.  We also can see the reaction of the parapente when pulling the steering lines.  A longer line causes us to be lifted higher.  Be careful and never ever attach the rope to a fixed anchor. Before launching from a slope be sure to spread out the parapente, have the cell-openings on the top, make sure all lines are visible, including the steering lines. If the lines are incorrectly laid out, you will most likely have a difficult start: the side of the canopy will collapse and most likely you will not be able to open it.  To avoid this it is best to take it easy: lay out canopy and lines properly to have a great start.  We have to select the terrain carefully before spreading out our parapente: the canopy will slide down if the slope is too steep preventing a successful takeoff. We also have to avoid a flat terrain with obstacles.  An ideal area would be a terrace followed by a steep slope.
         
Auf diese Weise werden wir die Kalotte auf der richtigen Stelle haben und somit gut starten koennen. Wir muessen ebenfalls sehr auf die Windrichtung achten. Ein mittlerer Wind, der aus dem Tal kommt und frontal ins Paraski hereinblaest, hilft uns, einen guten Start zu haben. Seitlich, senkrecht hinunter oder keinen Wind heisst, dass wir dauernd die Lage der Kalotte korrigieren muessen. Wir muessen ebenfalls darauf achten, unsere Geschwindigkeit zu erhoehen, bevor wir vom Gelaende abheben.       This way the canopy stays properly laid out, allowing a good start.   We also must pay careful attention to the direction of the wind.  A medium wind coming from the valley blowing frontally into the canopy helps to get off on a good start.  Varying conditions, either by going  toward one side, or vertical or without the aid of the wind, demand continuous control of the canopy.  Also we must pay attention to increase our running-speed before liftoff.
         

         
         
         

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DER START       THE START
         
Vor dem Flug, ist es unbedingt erforderlich, die Sicherheitsvorrichtungen an den Skiern so anzubringen, dass sie sich nicht waehrend dem Flug loesen. Es gibt zwei verschiedene Moeglichkeiten um einen guten Start zu haben:       Before flying, it is important to set the security at the own skiis in order to be sure that these don't come off during the flight. There are two different techniques to make a good start:
         
l) wir stellen uns mit unseren Skier frontal gegen das Tal hin und gleiten hinunter. In diesem Augenblick, hebt sich der Paraski vom Gelaende ab und wir warten bis die Kalotte über uns schwebt (horizontal dem Gelaende gegenueber und senkrecht uns gegenueber). Wir ziehen dann anden beiden Steuerleinen und heben uns langsam vom Gelaende ab um unseren ersten Flug entgegen zu sehen. Um die Kalotte in der gewuenschten Position zu halten, muessen wir mit den Steuerleinen "spielen": etwas nach links ziehen wenn die Kalotte nach rechts neigt und vice versa. Wir muessen ebenfalls darauf achten, unsere Geschwindigkeit zu regulieren, damit die Kalotte senkrecht ueber uns steht, da sie ja waehrend des Starts hinter uns schwebte. All das ist schwierig fuer einen Anfaenger, da er ja regelmaessig Aenderungen an der Lage der Kalotte ausueben muss, damit sie im Gleichgewicht bleibt. Wir muessen nicht vergessen, dass wir den Paraski im Ruecken haben und somit nicht sehen koennen wie er reagiert.       l) We dispose us in front of the valley and get down. At this moment the Paraski will get off and we will wait untill the calotte reach us, horizontally above the ground and vertically in comparison with us. Pulling at the same time on the two steeringlines, we will raise up from the ground and will begin our fly. The calotte, as we have seen before, has to be parallely to the ground and vertically in comparison with us. To reach this position we have to pull on the right steeringline whenever the sail begins to hang down to the left side and vice versa. We must study our speed of coming down. All this is difficult for the beginner seeing that he has to quantify the corrections which must be done on the sail's position to favorize his stability, having the Paraski at his backside and, consequently, without seeing it.
         
2) Die zweite Moeglichkeit schafft alle diese Probleme ab, aber kann nur durch einen Ski-Experten durchgefuehrt werden. Wir sind mit unseren Skiern dem Hang zugekehrt, das heisst, mit dem Ruecken zum Tal. Wir lassen uns rueck waerts heruntergleiten und koennen leicht sehen, wie sich die Kalotte bewegt. Leicht koennen wir dann die Kalotte korrigieren. Wenn dann die Kalotte an der richtigen Stelle schwebt, lassen wir die beiden Steuerleinen los und machen mit den Skier eine Umdrehung (180∞).
Wir nehmen sofort wieder die beiden Steuerleinen in die Haende und ziehen an ihnen, bis wir uns vom Bodem erheben. Diese letzte Moeglichkeit kann Ihnen schwierig erscheinen, aber schon nach wenigen Uebungen werden Sie feststellen, dass diese die beste Loesung ist, um zu starten. Unser erster Eindruck ist die Unbestaendigkeit; keine Angst! Schon nach einigen Augenblicken stabilisiert sich die Kappe und wir beherrschen den Flug. Unsere Fluggeschwindigkeit ist optimal und wir erkennen schnell unseren Landeplatz.
      2) The second technique eliminates these problems but can be used only with a good practise of the skiis. In fact, we will dispose our skiis with the back side directed to the valley. We glide down to the valley and are able to see easely how our Paraski acts. If necessary we will make the requested corrections. Whenever the Paraski is in the requested position, we release the steeringlines, turn our skiis to 180∞, take back the lines and pull on these taking off. This second system seems to be more difficult but after some practice it will be the best one. Our first impression will be of instability; don't be afraid because after few moments the calotte will be stabilized and we could take the opportunity to fly one's way towards every place. Our speed during the fly will be ideal and we will account us for the choice of the plain to make an easy landing.
         

         
         
         

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DIE LANDUNG       LANDING
         
Waehrend des Fluges verliert der Paraski, alle vier Meter einen Meter an Hoehe. Auf diese Art koennen wir unseren Landeplatz mit Genauigkeit planen. Einige Meter vor der Landung ziehen wir gleichzeitig an beiden Steuerleinen um den Abstieg zu verlangsamen und sanft zu landen.       During the flight the parapenter descends 1 foot for every 4 feet forward.  This way we may plan ahead our landing.  A few feet before the landing we simultaneously pull both steering lines in order to slow down the descend and to land softly.
         
         

         
         

         
         

         
         
         

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